FBL Remagen befürwortet ein zukunftsweisendes Kindertagesstättenkonzept für Remagen

FBL Remagen befürwortet ein zukunftsweisendes Kindertagesstättenkonzept für Remagen

Die Fraktion der FBL Remagen hat sich in der jüngsten Stadtratssitzung am Dienstag, dem 13.08.2019, deutlich für ein zukunftsweisendes Kindertagesstättenkonzept im Bereich der Stadt Remagen ausgesprochen.

„Die Aufstellung von Containern an den Standorten Remagen, Bandorf und Oberwinter kann nur eine vorübergehende Lösung sein“, so Wilfried Humpert, der Fraktionsvorsitzende der FBL.

Die FBL fordert von der Stadtverwaltung, jetzt schon Verhandlungen mit Grundstückseigentümern in Bandorf aufzunehmen, um dort einen neuen kindgerechten Kindergarten mit Außengelände nach den entsprechenden Vorgaben des zu erwartenden Kita- Zukunftsgesetzes bauen zu können – und dies nicht auf dem Gelände des Dorfgemeinschaftshauses! Konflikte mit Anwohnern und dem DGH- Verein müssen vermieden werden!

„Diese Investition in ein festes Bauwerk als städtische Immobilie unter Inanspruchnahme der Zuschüsse des Landes an der richtigen Stelle in Bandorf ist eine Investition in die Zukunft der Stadt und in die Wohnwertqualität in Bandorf“, so Thomas Nuhn, Ratsmitglied der FBL aus Bandorf.  „Geld in die Anmietung und zudem wenig ansprechende Container zu investieren, kann nur eine zeitlich eng befristete Maßnahme sein! Hier muss mit Hochdruck an einer guten Lösung für die Kinder und für Bandorf gearbeitet werden. Wir bringen uns in die Standortsuche gerne ein“, so Nuhn weiter.

Für die Erweiterung der Kita St. Martin in Remagen regte Wilfried Humpert den Grunderwerb am Standort der vom Bistum Trier aufgegebenen Filialkirche und den Abriss zugunsten eines Erweiterungsbaus an. Auch hier darf es keine lange Container-Übergangszeit geben.

„In Remagen, Bandorf und Oberwinter benötigen wir finanziell förderungsfähige Investitionen in die Wohnwertqualität sowie in die Zukunft unserer Kinder! Die Container sind kurzfristig erforderlich, um den gestiegenen Bedarf zeitnah abdecken zu können, dürfen jedoch nicht als mittelfristige Lösung angesehen werden“, so Wilfried Humpert abschließend.

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