Zwei Monate nach dem verheerenden Fluthochwasser an der Ahr legen die Freien Wähler im Kreis ein erstes Konzept für einen Neuanfang im Ahrtal auf der ausschließlichen Basis von regenerativen und CO² freundlichen Energieträgern vor.
Der mit Beginn der Industrialisierung eingeschlagene Weg des Verbrennens von fossilen Energieträgern kann im Ahrtal als bundesweite Modellregion sofort verlassen werden. Die vor 2 Monaten über das Ahrtal hereingebrochene Katastrophe bietet heute die Chance, eine Modellregion mit bundesweitem Vorzeigecharakter zu errichten. Geld und Technik sind vorhanden, es bedarf einer gemeinschaftlichen Kraftanstrengung aller unter Überwindung parteipolitischer Ideologien und Egoismen.
Die Freien Wähler im Kreis Ahrweiler fordern die Einrichtung einer Projektgruppe, welche die Menschen im Ahrtal über Möglichkeiten des nachhaltigen Wiederaufbaus ihres Lebensraumes und des daraus resultierenden Lebens unter Produktion von geringen bis keine Emissionen aufklärt und berät. Das bedeutet konkret, dass die Energie im Ahrtal zukünftig zu 100 % aus erneuerbaren Quellen stammen muss und Träger zur Wärmeversorgung der Gebäude nicht mehr Heizöl oder Gas sein dürfen.
Näheres zu der Forderung der Kreis FWG, die von der FBL Remagen unterstützt wird, unter nachfolgendem Link:
Wiederaufbau Ahr – Energiebewusstes Bauen und Nutzung regenerativer Energien – Installation einer Projektgruppe – Antrag der FWG zu den kommenden Beratungen im KuA und Kreistag – FWG Kreis Ahrweiler e.V. (fwg-kreisaw.de)