Forderung der FBL zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Remagen auf gutem Weg

Die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch Kraftfahrzeuge insbesondere innerhalb geschlossener Ortschaften ist für viele nicht nur ein besonderes Ärgernis, sondern auch eine erhebliche Gefahr. Nach Erkenntnissen von Verkehrsforschern sterben jedes Jahr annähernd 1000 Menschen bundesweit wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Darüber hinaus produziert zu schnelles Fahren krank machenden Lärm.

Die volkswirtschaftlichen Schäden durch Verkehrsunfälle beliefen sich im Jahr 2020 auf annähernd 32 Milliarden Euro!

Bereits im Jahr 2017 hatte die FBL -gemeinsam mit den Grünen- einen Antrag an die Verwaltung der Stadt Remagen gestellt, zur Erhöhung der Verkehrssicherheit die Geschwindigkeitsüberwachung in Remagen und seinen Stadtteilen in kommunale Hand zu holen.

Leider wurde dieser Antrag seinerzeit nicht weiter verfolgt. Jetzt hat der Bürgermeister durch Gespräche mit der Verbandsgemeinde Bad Breisig erste Schritte in Richtung einer interkommunalen Zusammenarbeit auf dem Sektor der Geschwindigkeitsüberwachung in kommunaler Hand unternommen. Das Antragsverfahren an das Innenministerium ist in Vorbereitung.

„Verkehrssicherheit ist ein gesellschaftlich hohes Gut, welches zu lange wenig Beachtung gefunden hat. Es geht um Menschenleben, es geht um erhebliche Verletzungen von Unfallopfern und um große volkswirtschaftliche Schäden“ so Ernst Klein, der 1. Vorsitzende der FBL Remagen.

Wir werden dieses Projekt weiterhin mit Engagement und Wohlwollen im Sinne der Verkehrssicherheit in der Stadt Remagen begleiten und fordern die unentschlossenen Vertreter der anderen Parteien auf, sich über die Folgen von Geringschätzung der Verkehrssicherheit zu informieren

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